Presse

 

Badische Zeitung, 30. Januar 2018

 

Klingende (Seelen-)Landschaften

 

... Prokofjews "Quatre pieces" op. 4 fügten sich dann bei Michael Poliatskin in den Seelen-Landschaftstopos ein, in dem die kompositorisch eingefangenen und künstlerisch überhöhten Gefühlszustände hörend erlebbar wurden.

- Sarah Nöltner

 

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Steinhalle Emmendingen 11.06.2017. Poliatskin, Nawri, CAF. Mozart Klavierkonzert d-moll

Badische Zeitung, 13. Juni 2017

 

Mit Leidenschaft und hoher Spielkultur

 

Die Faszination ist da, vom ersten Ton an. Klangvoll und betörend lässt Michael Poliatskin das Klavierkonzert Nr. 20 von Wolfgang Amadeus Mozarts d-Moll KV 466 vom Himmel perlen. Man hält unwillkürlich den Atem an und hofft, dass man nicht unsanft aus einem Traum erwacht. Doch die Verzauberung hält an. Spielerisch leicht entwickelt sich der Dialog mit der Camerata Academica Freiburg, als würden Poliatskin am Flügel und die Mitglieder des Orchesters selbst an dem kostbaren Klängen erfreuen, die sie zutage fördern.

Für alle Zuhörer in der sehr gut besuchten Steinhalle war es absolut nachvollziehbar, dass der Pianist 1997 sein Musikstudium mit dem Solistenexamen an der Staatlichen Hochschule Freiburg mit Auszeichnung abschloss.

Das erste Stück von Mozart erklang in jener vollkommenen künstlerischen Symbiose, in der das Leichte, sonst so schwer zu machen, selbstverständlich klingt, und Wohlbekanntes aufregend neu. Der Wohlklang insgesamt war wesentlich das Verdienst von Manuel Nawri, dem Chefdirigenten und Professor an der Berliner Musikhochschule. Er hat das Orchester mit Amateur- und Profimusikern über viele Jahre hinweg musikalisch geprägt und eine hohe Spielkultur etabliert.

- Dagmar Barber  (Text, Foto)


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Wochenzeitung Emmendinger Tor, 14. Juni 2017

 

Klassik auf hohem Niveau

 

Nach den Eröffnungsworten […] begann der Pianist Michael Poliatskin mit dem Klavierkonzert Nr. 20 in d-Moll KV 466, das als emotionalstes und bekanntestes Klavierkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart gilt. Das Publikum war in Sekunden gefangen und man sah reihenweise geschlossene Augenpaare, reihenweise genießerisches Publikum. Hier traf sicherlich Mozarts Meisterwerk schon mitten ins Herz, die als Dialog zwischen Klavier und Orchester wahrgenommen Vorführung desselben, begeisterte vollends. Während die einen den Klavierklängen verfallen waren, verfolgten die anderen die spannende Führung des Orchesters durch den erfahrenen Chefdirigenten Manuel Nawri. - Bettina Scholz

 

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Lieder-Matinee in Humboldsaal | Besucherbuch 28. Februar 2016

 

Besucherbuch Humboldsaal Freiburg

28. Februar 2016

 

Franz Schubert - Die Schöne Müllerin

 

Es war ein Hochgenuß, eine bewundernswerte Leistung des Sängers [W. Strasser] begleitet von einem einfühlsamen, höchst kompetenten Pianisten! Wir danken herzlichst

Konzert am 17. August 2014 | Steinhalle Emmendingen

Badische Zeitung 19. August 2014

 

... dem Pianisten Michael Poliatskin ist zu gratulieren. Sein Spiel überzeugte durch sichere Technik und die Freiheit von jeder pianistischen Attitüde. Seine Spielweise des Klavierkonzertes von Schumann rückte das Männlich-kraftvolle dieses Werkes in den Vordergrund ... Der feine Dialog zwischen Klavier und Orchester, welcher den zweiten Satz charakterisiert, war glänzend musiziert.

Einer Benefizveranstaltung auf diesem Niveau mit derartig zahlreichem Zuspruch und Interesse des Publikums für einen nach wie vor überzeugenden Inhalt gebührt eine extra Gratulation! - Hildegard Karig

 

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Konzert am 15.09.2013 | Steinhalle, Emmendingen

WerbunDurch die Gegenüberstellung des Haydn-Klavierkonzertes in D-Dur mit dem Klavierkonzert Francis Poulencs wurden für beide Werke die jeweils charakteristischen Momente noch deutlicher. Die heitere, klassische Spielmusik, zu dem das Haydn-Konzert zu zählen ist, wurde mit viel Leichtigkeit gespielt. Im dritten Satz, einem temperamentvollen Rondo, für den Haydn auf ungarische Zigeunermusik zurückgreift, wechseln tänzerische Passagen, in denen es auch mal derb-stampfend hergeht, mit einem eher schwermütigen zweiten Thema wirkungsvoll ab.Durch die Gegenüberstellung des Haydn-Klavierkonzertes in D-Dur mit dem Klavierkonzert Francis Poulencs wurden für beide Werke die jeweils charakteristischen Momente noch deutlicher. Die heitere, klassische Spielmusik, zu dem das Haydn-Konzert zu zählen ist, wurde mit viel Leichtigkeit gespielt. Im dritten Satz, einem temperamentvollen Rondo, für den Haydn auf ungarische Zigeunermusik zurückgreift, wechseln tänzerische Passagen, in denen es auch mal derb-stampfend hergeht, mit einem eher schwermütigen zweiten Thema wirkungsvoll ab.Durch die Gegenüberstellung des Haydn-Klavierkonzertes in D-Dur mit dem Klavierkonzert Francis Poulencs wurden für beide Werke die jeweils charakteristischen Momente noch deutlicher. Die heitere, klassische Spielmusik, zu dem das Haydn-Konzert zu zählen ist, wurde mit viel Leichtigkeit gespielt. Im dritten Satz, einem temperamentvollen Rondo, für den Haydn auf ungarische Zigeunermusik zurückgreift, wechseln tänzerische Passagen, in denen es auch mal derb-stampfend hergeht, mit einem eher schwermütigen zweiten Thema wirkungsvoll ab.Durch die Gegenüberstellung des Haydn-Klavierkonzertes in D-Dur mit dem Klavierkonzert Francis Poulencs wurden für beide Werke die jeweils charakteristischen Momente noch deutlicher. Die heitere, klassische Spielmusik, zu dem das Haydn-Konzert zu zählen ist, wurde mit viel Leichtigkeit gespielt. Im dritten Satz, einem temperamentvollen Rondo, für den Haydn auf ungarische Zigeunermusik zurückgreift, wechseln tänzerische Passagen, in denen es auch mal derb-stampfend hergeht, mit einem eher schwermütigen zweiten Thema wirkungsvoll ab... ...Badische Zeitung 13. September 2011Badische Zeitung 13. September 2011Badische Zeitung 13. September 2011Badische Zeitung 13. September 2011Badische Zeitung 13. September 2011Badische Zeitung 13. September 2011Badische Zeitung 13. September 2011Badische Zeitung 13. September 2011BBjkhgiuzBBadische Zeitung 17. September 2013

 

... Die heitere, klassische Spielmusik, zu dem das Haydn-Konzert zu zählen ist, wurde mit viel Leichtigkeit gespielt. Im dritten Satz, einem temperamentvollen Rondo, für den Haydn auf ungarische Zigeunermusik zurückgreift, wechseln tänzerische Passagen, in denen es auch mal derb-stampfend hergeht, mit einem eher schwermütigen zweiten Thema wirkungsvoll ab. Der plaudernden Gelassenheit dieses Werkes gaben Solist und Dirigent viel Raum.

... [Poulenc-Klavierkonzert cis-Moll] Pianist und Orchester nahmen sich der schnellen Wechsel der verschiedenen musikalischen Charaktere engagiert und mit sichtlichem Spaß an Poulencs Musik an, mit Verve und Mut zum musikalischen Ausdruck griffen sie spielerisch bestens ineinander. - Hildegard Karig

 

 

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Aufnahme: J. Haydn

Konzert am 11.09.2011 | Steinhalle Emmendingen

Badische Zeitung 13. September 2011

 

... [Beethoven-Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur] Mit reichlichen Verzierungen, brillanten Läufen, in den Ecksätzen deutlicher Nähe zu Mozart, war es als heitere klassische Spielmusik erfrischend anzuhören. Das Adagio von Pianist und Orchester klassisch schön als ruhiger Gedankenaustausch hingestellt, bedeutete einen deutlichen Kontrast zu den schnellen und im Rondo spritzigen Synkopenpassagen. - Hildegard Karig

Konzert am 27.03.2010 | Theodor-Egel-Saal, Freiburg

Badische Zeitung 30. März 2010

 

... Unmittelbar präsent, ja zwingend setzt Brahms’ d-Moll-Klavierkonzert ein. ... Der Anschlag des Solisten Michael Poliatskin erfreut mit Grandezza, die Oktavläufe, wiewohl zunächst noch mit Pedal eingedickt, sind passgenau auf das Orchester abgestimmt. Sein Klang ist transparent, die Klangfarben mehr voneinander abgehoben als dass sie sich mischten. Schön herausgearbeitet sind die espressivo-Schattierungen des Adagios. Spätestens im fulminant abschließenden Rondo hat der Pianist seinen Hang zum Schwerblütigen abgelegt, die virtuos rauschenden Aufschwünge meistert er mit leichter Hand. Sein zurückhaltendes Auftreten steht in reizvollem Kontrast zu seiner fesselnden Darbietung. - Dennis Roth

 

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Aufnahme: J. Brahms

 

Konzert am 06.03.2009 | Theodor-Egel-Saal, Freiburg

Badische Zeitung 10. März 2009

 

... Technisch brillant, filigran phrasierend und in makelloser Artikulation gestaltet Michael Poliatskin den Klaviersolopart [Mozarts Konzert-Rondo D-Dur KV 382]. Das gilt mindestens ebenso für Schostakowitschs Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester, wo der Pianist die grotesken Übertreibungen und Verzerrungen der Musik mit beispielloser Nonchalance zelebriert. - Alexander Dick

 

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Aufnahme: D. Shostakovich

 

 

 

ACD6096

Klassik Heute Dezember 2006

 

... Diese Musik lebt ganz vom Können ihrer Interpreten; im 2001 in Freiburg gegründeten MusicArt Trio hat sie ausgezeichnete Anwälte für ihr Dasein auch im 21. Jahrhundert gefunden. Die Interpretationen sind leichtfüßig, schwungvoll und schlicht. Das gibt der mit viel Freiraum für agogische Gestaltung gespielten Musik eine stimmungsvolle Eleganz. ... Getragen von dem weichen Ton der Klarinette, dem ebenso gesanglich gespielten Cello und dem mit pointiertem Anschlag gespielten Klavier strömen die Klänge praktisch ohne Widerstand ganz im melodischen Fluss dahin.

 

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Aufnahmen: G. Corticelli, D. Liverani, G. Pacini.

Badische Zeitung 25. Januar 2005

 

"MusicArt": Feuerwerk von Esprit und Charme

HINTERZARTEN. Beim letzten Konzert am Donnerstag Abend war das Freiburger MusicArt-Trio mit Andrej Starchenko, Klarinette, Dina Fortuna, Violoncello und Michael Poliatskin, Klavier zu Gast. Hohe Professionalität, gepaart mit tief empfundener Musikalität und technische Selbstverständlichkeit zeichnen das Ensemble aus. Sei es bei den "I Tre Generi" von Gaetano Corticelli, die mit dem nötigen italienischen Schmelz dargeboten wurden, oder bei den "Drei Stücken" aus op. 83 von Max Bruch oder dem Gassenhauertrio op. 11 von Ludwig van Beethoven: Man hatte ein Trio vor sich, welches ein Feuerwerk von Esprit und Charme versprühte. Andrej Starchenko mit einer alle Erwartungen sprengenden Ausdruckskraft und Geschicklichkeit auf seiner Klarinette, Dina Fortuna mit schwelgerisch singendem, stets präsenten Celloton und Michael Poliatskin mit äußerst fingerfertiger Beherrschung des Steinways: Ein Trio, bei dem man sich noch einen Abend als Zugabe wünscht.


Florian Idelberger

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